AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen digital-recruiter.com

Inhaltsverzeichnis

1. Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen, Anbieterkennzeichnung

2. Leistungen des Anbieters

3. Vertragsschluss

4. Preise und Zahlungsbedingungen

5. Teilnahmeberechtigung, Vertragsübertragung

6. Änderung der Online-Weiterbildung

7. Lehrmaterial, Urheber- und Nutzungsrechte

8. Haftung

9. Anwendbares Recht, Gerichtsstand

10. Information zur Online-Streitbeilegung

1) Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der HRM Institute GmbH & Co. KG (nachfolgend „Anbieter“), gelten für alle Verträge über die Teilnahme an der Online-Weitebildung digital-recruiter.com (nachfolgend „Online-Weiterbildung“), die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde oder Teilnehmer“) mit dem Anbieter abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.

1.2. Anbieterkennzeichnung

HRM Institute GmbH & Co. KG

Rheinkaistr. 2

68159 Mannheim

Handelsregister: Amtsgericht Mannheim, HRB 704494

Geschäftsführer: Sophie Jaillet (CO), Alexander R. Petsch (CEO);

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6 MDStV: Alexander R. Petsch 

 

2) Leistungen des Anbieters

2.1 Der Anbieter bietet über die Plattform www.digital-recruiter.com eine Online-Weiterbildung an, mit der der Kunde bzw. die Teilnehmer des Kunden im Rahmen einer Ausbildung lernen, wie sie in moderner Form Mitarbeiter gewinnen können. Dabei handelt es sich um Online-Kurse, die die Teilnehmer frei von zeitlicher und räumlicher Bindung im Selbststudium durchlaufen können. Die Wissensvermittlung erfolgt durch aufgezeichnete Video-Tutorials.

2.2 Der Anbieter erbringt seine Leistungen ausschließlich in elektronischer Form unter Einsatz entsprechender technischer Mittel. Hierzu stellt der Anbieter dem Kunden bei Beginn der Online-Weiterbildung einen Zugang zu einem browserbasierten und mobil optimierten Lernmanagement-System zur Verfügung. Dabei kann sich der Anbieter auch der Leistungen Dritter (Subunternehmer) bedienen, die in seinem Auftrag tätig werden. Der Anbieter haftet nicht für technische Probleme, die auf mangelhafte Systemvoraussetzungen beim Kunden zurückzuführen sind. Der Teilnehmer hat die technischen Voraussetzungen für das Online-Training auf eigene Kosten und Verantwortung bereitzustellen.

2.3 Sofern sich aus der Kursbeschreibung des Anbieters nichts anderes ergibt, hat der Kunde keinen Anspruch auf Auswahl einer bestimmten Person zur Durchführung der gewünschten Online-Weiterbildung.

2.4 Der Anbieter erbringt seine Leistungen mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Einen bestimmten Erfolg schuldet der Anbieter aber nicht. Insbesondere übernimmt der Anbieter keine Gewähr dafür, dass sich beim Kunden ein bestimmter Lernerfolg einstellt oder dass der Kunde ein bestimmtes Leistungsziel erreicht. Dies ist nicht zuletzt auch vom persönlichen Einsatz und Willen des Kunden abhängig, auf den der Anbieter keinen Einfluss hat.

 

3) Vertragsschluss

3.1 Die auf der Website des Anbieters beschriebene Online-Weiterbildung stellt kein verbindliches Angebot seitens des Anbieters dar, sondern dient zur Abgabe eines Angebots durch den Kunden.

 

4) Preise und Zahlungsbedingungen

4.1 Sofern sich aus dem Angebot des Anbieters nichts anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Nettopreise, zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer, fällig 14 Tage ohne Abzug nach Rechnungserhalt.

 

5) Teilnahmeberechtigung, Zeitraum der Nutzung, Vertragsübertragung

5.1 Teilnahmeberechtigt sind nur die, in der Anmeldebestätigung namentlich genannten Personen. Eine Vertragsübertragung auf einen Dritten ist nur mit Zustimmung des Anbieters möglich.

5.2. Jeder Teilnehmer erhält einen persönlichen Zugang zur Lernplattform. Eine Weitergabe der Zugangsdaten an Dritte ist nicht erlaubt. Die Nutzung ist auf diesen Teilnehmer und auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt. Der Zeitraum ergibt sich aus dem  Buchungsformular oder einem vom Anbieter erhaltenen in sonstiger Form übersandten Angebot. Falls ein Angebot mündlich abgegeben und angenommen wurde, ergibt es sich aus der nachfolgenden Korrespondenz oder der Rechnung.

5.3 Tritt ein Dritter in den Vertrag zwischen dem Kunden und dem Anbieter ein, so haften er und der Kunde dem Anbieter als Gesamtschuldner für den Teilnahmepreis und die durch den Eintritt des Dritten gegebenenfalls entstehenden Mehrkosten.

5.4 Die Laufzeit der Lizenz beginnt mit Startdatum des im Anmeldeformular genannten Termins und erfolgreicher Zustellung der Zugangsdaten zur Lernplattform per E-Mail durch den Anbieter und endet automatisch mit Ablauf der Laufzeit, sofern nichts anderes vereinbart ist.

5.5 Die Online-Lizenz kann jederzeit nach Absprache kostenpflichtig verlängert werden.

 

6) Änderung der Online-Weiterbildung

6.1 Der Anbieter behält sich vor, Inhalte der Online-Weiterbildung jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern.

 

7) Lehrmaterial, Urheber- und Nutzungsrechte

7.1 Der Anbieter ist Inhaber sämtlicher Nutzungsrechte, die zur Durchführung der Online-Weiterbildung erforderlich sind. Dies gilt auch im Hinblick auf Lehrunterlagen, die dem Kunden gegebenenfalls im Zusammenhang mit der Online-Weiterbildung überlassen werden.

7.2 Der Kunde darf die Inhalte der Online-Weiterbildung einschließlich gegebenenfalls überlassener Lehrunterlagen lediglich in dem Umfang nutzen, der nach dem von beiden Parteien zugrunde gelegten Vertragszweck erforderlich ist. Ohne gesonderte Erlaubnis des Anbieters ist der Kunde insbesondere nicht berechtigt, die Online-Weiterbildung oder Teile daraus aufzuzeichnen oder Lehrunterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten, öffentlich zugänglich zu machen oder für Personen außerhalb dem Anbieter übermittelten Teilnehmerkreis auszustrahlen.

7.3 Bei der Online-Weiterbildung wird dem Kunden kursbegleitendes Lehrmaterial (z. B. Wissenstests) ausschließlich in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Sofern nichts anderes vereinbart ist, hat der Kunde keinen Anspruch auf Überlassung des Lehrmaterials in körperlicher Form.

 

8) Haftung

Der Anbieter haftet dem Kunden aus allen vertraglichen, vertragsähnlichen und gesetzlichen, auch deliktischen Ansprüchen auf Schadens- und Aufwendungsersatz wie folgt:

8.1 Der Anbieter haftet aus jedem Rechtsgrund uneingeschränkt

●        bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit,

●        bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,

●        aufgrund eines Garantieversprechens, soweit diesbezüglich nichts anderes geregelt ist,

●        aufgrund zwingender Haftung wie etwa nach dem Produkthaftungsgesetz.

8.2 Verletzt der Anbieter fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemäß vorstehender Ziffer unbeschränkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag dem Anbieter nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

8.3 Im Übrigen ist eine Haftung des Anbieters ausgeschlossen.

8.4 Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung des Anbieters für seine Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.

 

9) Anwendbares Recht, Gerichtsstand

9.1 Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

9.2 Handelt der Kunde als Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen mit Sitz im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz des Anbieters. Hat der Kunde seinen Sitz außerhalb des Hoheitsgebiets der Bundesrepublik Deutschland, so ist der Geschäftssitz des Anbieters ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag. Der Anbieter ist in den vorstehenden Fällen jedoch in jedem Fall berechtigt, das Gericht am Sitz des Kunden anzurufen.

 

10) Information zur Online-Streitbeilegung

Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit:

ec.europa.eu/consumers/odr.

Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf-oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.

 

HRM Institute GmbH & Co. KG

November 2020

WIDERRUFSBELEHRUNG
digital-recruiter.com

 

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (HRM Institute GmbH & Co. KG, Rheinkaistr. 2, 68159 Mannheim, Deutschland, Tel.: +49 (0)621 40166-340, Fax: +49 (0) 621 40 166 – 400, E-Mail: info@hrm.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Ausschluss bzw. vorzeitiges Erlöschen des Widerrufsrechts

Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn wir die Dienstleistung vollständig erbracht haben und wir mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen haben, nachdem Sie dazu Ihre ausdrückliche Zustimmung gegeben haben und gleichzeitig Ihre Kenntnis davon bestätigt haben, dass Sie Ihr Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch uns verlieren.

Ende der Widerrufsbelehrung.